Was sagt die Forschung zu EFT?

Emotional Freedom Techniques (EFT) – ein Überblick:

  • EFT ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, deren Wirksamkeit in zahlreichen Studien, einschließlich groß angelegter, randomisierter kontrollierter Studien (RCTs), umfangreich und eindeutig nachgewiesen wurde.

  • EFT ist eine Technik, die Akupressur, kognitive Umstrukturierung und Exposition kombiniert.

  • EFT kann sowohl im Coaching Kontext, aber auch als Selbsthilfe Tool eingesetzt werden.

  • Studien belegen Performance Steigerungen, beispielsweise im Sport sowie im akademischen Kontext.

  • Meta-Analysen belegen signifikante Behandlungserfolge u.a. bei Angststörungen, Depressionen, PTBS und Schmerzen - oft mit vergleichbaren oder besseren Ergebnissen als herkömmliche Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie und Gabe von Antidepressiva.

  • EFT kann nachweißlich physiologische Marker verändern.

  • EFT wirkt gleichermaßen in Präsenz als auch virtuell, im Einzel- oder Gruppenkontext.

  • EFT stellt keinerlei Diagnosen und versteht sich im Coaching Kontext als eine begleitende Methode, die keine medizinische oder therapeutische Behandlung ersetzt.

Emotional Freedom Techniques (EFT) – ein Überblick sowie wissenschaftliche Hintergründe im Detail inkl. Quellenangaben

Was ist EFT

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist eine Methode, die das Klopfen auf spezifische Akupunkturpunkte (=Akupressur) mit mentalen und emotionalen Techniken kombiniert. Ziel ist es, emotionale Blockaden zu lösen und das Belastungslevel im Körper zu reduzieren. Die Methode basiert auf drei wesentlichen Komponenten:

  1. Akupressur: Das Klopfen auf spezifische Punkte des eigenen Körpers.

  2. Kognitive Umstrukturierung: Gedanken und Überzeugungen werden neu bewertet.

  3. Exposition: Die bewusste Auseinandersetzung mit belastenden Gefühlen oder Gedanken.

Die Wirksamkeit von EFT ist eindeutig wissenschaftlich belegt

In der bisher größten Meta-Analyse (Meta-Analysen werden dem wissenschaft. Evidenzgrad der Klasse I zugeordnet: gesicherte Empfehlung, immer akzeptabel, sicher und wirksam) von Church et al. 2022, veröffentlicht in dem renommierten Paper Frontiers in Psychology, bestätigt, dass EFT eine evidenzbasierte Methode zur Behandlung von psychischen und physiologischen Beschwerden ist.

Untersucht wurden 139 Studien, davon 56 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) mit insgesamt 2.013 Teilnehmern. RCTs sind Studien, die auf Grund ihrer Beschaffenheit den zweit höchsten Evidenzgrad in der Forschungsarbeit aufweisen. Sie werden als Goldstandard bezeichnet und sind die Grundlage für den Fortschritt in und die Vorraussetzung für evidenzbasierte Medizin. Zusätzlich wurden acht Meta-Analysen (höchster Evidenzgrad in der Medizin) einbezogen, um die Wirksamkeit von EFT bei verschiedenen psychologischen und physiologischen Zuständen zu bewerten.

Bisher untersuchte Anwendungsbereiche von EFT

Die Anwendungsbereiche lassen sich in zwei übergeordnete Kategorien gliedern:

  • Mental und Physical Health Studies (hier geht es um die Behandlung von physischen und psychischen Krankheitsbildern und Symptomen)

  • Performance Studies (Leistungssteigerung in bestimmten Kontexten)

Bei Mental und Physical Health Studies wurden folgende Anwendungsgebiete betrachtet. Es wurde untersucht, ob durch EFT eine Besserung des Zustandes messbar war:

  • Angststörung (Anxiety)

  • Depression

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

  • Somatisierung (physische Symptome ohne eine erkennbare physiologische Ursache)

  • Schmerzen

  • Burnout

  • Stress

  • Phobien

  • Essstörungen

  • Cortisol

Performance Studies betrachten Individuen, die bereits einen bestimmten Level an Leistung erreichen, und untersuchen ob eine Intervention wie EFT zu einer Steigerung der Leistung führt. Hier wurde bisher betrachtet:

  • Leistungssteigerung im Bereich Sport

  • Leistungssteigerung im akademischen und beruflichem Kontext

  • das Verstärken positiver Emotionen

Die Wirkung von EFT im Bereich Performance

Leistung, sei es in sportlichen Wettkämpfen, akademischen Tests oder der beruflichen Produktivität, wird im Allgemeinen durch übermäßigen Stress gehemmt. Durch EFT konnten deutliche Effekte auf Performance nachgewiesen werden:

Sport & Performance

Eine Studie (RCT) ergab eine Leistungssteigerung von 38% nach einer kurzen EFT Sitzung. Verglichen wurde die Freiwurfquote beim Basketball einer Placebo Gruppe mit einer Gruppe, die eine kurze EFT Session vor ihrer Performance erielt. (Church, 2009; Baker, 2010)

Eine andere Studie (RCT) kam auf vergleichbare Ergebnisse bei Freistößen im Fußball (Llewellyn-Edwards und Llewellyn-Edwards, 2012). Eine weitere Studie untersuchte die Leistung von Golfspielern und konnte nachweisen, dass weniger stressbedingte Fehler nach EFT auftraten (Rotherham et al., 2012).

Eine weitere Studie konnte bei einer Gruppe von Athletinnen auf dem College eine Steigerung von Selbstvertrauen und eine Reduzierung von Angst nach einer nur 20-minütigen EFT Sitzung nachweisen (Church und Downs, 2012).

Prüfungsangst

Sezgin und Özcan (2009) konnten ebenfalls eine Reduzierung von Prüfungsangst nachweisen.

Angst vor dem Halten von Reden

Boath et al. (2013) untersuchten eine Gruppe an Studenten, denen die Aufgabe zugeteilt wurde eine Rede zu halten. Die dadurch hervorgerufene Angst vor dem Halten dieser Rede konnte durch eine kurze EFT Intervention signifikant reduziert werden. Die Gruppe, die eine EFT Session erhielt, war konzentrierter und fühlte sich ruhiger.

Weiterer akademischer Kontext

In einer Studie mit Sozialarbeitsstudenten beschrieben diese generell als EFT als beruhigend und entspannend Boath et al., 2017).

Auszubildende Krankenschwestern wiesen 4 Wochen nach dem Erlernen von EFT ein verringertes Stressempfinden, eine Reduktion von Angsterleben und somatischen Symptomen auf. (Patterson, 2016)

Gaesser und Karan (2017) kamen zu dem Schluss, dass EFT in akademischen Kontexten eine wirksame Intervention zur signifikanten Reduzierung von Angst, in ihrem Studien Setting nachgewiesen bei hochbegabten Jugendlichen ist.

Positive Emotionen

Boath et al. (2014a) konnten eine signifikante Steigerung von Selbstwertgefühl und Wohlbefinden von Patienten nachweisen.

Boath et al., 2017 zeigten zudem, dass EFT von Probanden als beruhigend und entspannend beschrieben wurde.

Die unkontrollierte Studie mit weiblichen College-Athleten zeigte, dass deren Selbstvertrauen durch EFT anstieg (Church und Downs, 2012).

Bach et al. (2019) zeigten, dass durch EFT das Empfinden von Glücklich-Sein ansteigt, während negative Emotionen weniger intensiv erlebt werden.

Die Wirkung von EFT im physiologischen und psychologischen Kontext (Mental Health Studies)

EFT bei Angststörungen (Anxiety)

Clond (2016) führte eine umfassende Meta-Analyse durch, die EFT mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) bei der Behandlung von Angststörungen verglich. Diese Analyse zeigte, dass EFT ähnliche Ergebnisse wie CBT erzielt, wobei viele Teilnehmer weniger Sitzungen benötigten, um signifikante Verbesserungen zu erreichen. Interessant ist, dass die Reduktion von Angstsymptomen nach EFT oft nachhaltiger war, was auf eine tiefere emotionale und körperliche Entspannung hinweist. Church et al. 2022 bezeichnen EFT anhand der gegebenen Evidenz als “primary treatment” für Angststörungen.

EFT bei Depressionen

Church et al. 2022 kommen zu folgender Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse bestätigen EFT als eine wissenschaftlich fundierte und wirksame Methode zur Behandlung von Depressionen. Sie beziehen sich hier auf eine wichtige Erkenntnis aus der Meta-Analyse von Nelms und Castel (2016) zur Behandlung von Depressionen. Diese zeigte, dass die Ergebnisse nach der Anwendung von EFT mindestens so gut, wenn nicht besser waren als bei herkömmlichen Behandlungsansätzen. Nachgewiesen werden konnte, dass EFT bei der Linderung von Depressionssymptomen eine deutlich höhere Wirksamkeit aufwies als viele pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsansätze. Darüber hinaus blieb die positive Wirkung von EFT über längere Zeiträume hinweg erhalten, unabhängig davon, ob die Sitzungen in Gruppen oder individuell durchgeführt wurden.

EFT bei Phobien

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Emotional Freedom Techniques (EFT) eine effektive Methode zur Behandlung spezifischer Phobien wie der Angst vor Spinnen, kleinen Tieren oder Höhen ist. Eine erste Studie von Wells et al. (2003)zeigte, dass EFT deutlich erfolgreicher bei der Reduktion phobiebezogener Angst war als andere Methoden wie die Diaphragmatische Atmung (DB). Weitere Replikationen und Erweiterungen dieser Studie, durch Salas et al. (2011) und Baker und Siegel (2010) bestätigten, dass die positiven Effekte tatsächlich durch EFT erzielt wurden und nicht auf methodische Artefakte oder den Einfluss externer Faktoren zurückzuführen sind.

Salas et al. (2011) zeigte ebenfalls, dass die Teilnehmer besser in der Lage waren, sich ihren Ängsten zu stellen. EEG-Studien wie die von König et al. (2019) zeigten, dass EFT durch das Klopfen auf Akupunkturpunkte die Verarbeitung der angstauslösenden Stimulus verändert.

EFT bei PTBS (Posttraumatisches Belastungssyndrom)

Eine Vielzahl an Studien konnte die Wirksamkeit von EFT bei der Behandlung von PTBS in unterschiedlichsten Gruppen belegen (Chruch et al. 2022): Überlebende von Autounfällen (Swingle et al., 2004), Unternehmer (Church und House, 2018), Opfer sexueller Übergriffe (Anderson et al., 2019), Überlebende des Erdbebens in Haiti (Gurret et al., 2012), Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt im Kongo (Nemiro und Papworth, 2015), Jugendliche (Church et al., 2012b), zivile Kriegsüberlebende (Boath et al., 2014b) und Überlebende von Erdbeben (Rahmi, 2012). Eine Umfrage, an der 448 EFT Therapeuten teilnahmen, die Erfahrung in der Behandlung von PTBS-Patienten hatten, gaben 65 % der Befragten an, dass mehr als 60 % ihrer PTBS-Patienten vollständig rehabilitiert wurden. Darüber hinaus erklärten 89 % der Praktiker, dass weniger als 10 % der Patienten nur wenig oder gar keinen Fortschritt machten (Church et al., 2017). Die Autoren der Meta-Analyse kamen zu dem Schluss, dass EFT sowohl als Selbsthilfemethode als auch als evidenzbasierte Primärbehandlung für PTBS eingesetzt werden kann. Seit der Veröffentlichung der Meta-Analyse hat die angesammelte Evidenz die Position von EFT als wissenschaftlich fundierte Methode zur Behandlung einer Vielzahl von traumatisierten Bevölkerungsgruppen weiter gestärkt. (Church et al. 2022)

EFT bei Schmerzen und bei Somatisierung (= körperliche Symptome ohne organische Ursache)

Church et al. 2022 zitieren die von ihnen untersuchte Meta-Analyse wie folgt: „ (…) EFT ist wirksam bei der Reduzierung somatischer Symptome in einer Vielzahl von Anwendungsgruppen und Settings. Als schnelle, vom Patienten anwendbare, nicht-pharmakologische und evidenzbasierte Methode wird EFT in Primärversorgungsumgebungen für somatoforme Störungen empfohlen“ (Stapleton et al., 2021, S. 1).

Stapleton et al., 2021 untersuchten 8 RCTs mit insgesamt 640 Teilnehmern, die somatische Symptome aufwiesen. Die Analyse wies auf einen großen Behandlungserfolg vor und nach der EFT-Behandlung hin. Die unten folgenden Gruppen wurden in den Studien mit den aufgelistetenErgebnissen untersucht. Diese wiesen zum Teil auch Schmerzen auf, weswegen hier eine gesammelte Aufzählung erfolgt. Church et al. 2022 weißen im Zusammenhang mit Schmerzen nochmal auf die Verbindung dieser mit psychischem Stress hin. Die Scandinavian Association for the Study of Pain belegt die Verbindung von physischem Schmerz mit Anxiety und Stress (Curtin and Norris, 2017). Mit den nachfolgenden Ergebnissen kommen Chruch et al. 2022 zu folgendem Schluss: Die vorgestellten Studien zeigen eindeutig, dass EFT eine zuverlässige und schnelle Methode zur Schmerzlinderung darstellt. Es ist in verschiedenen Formaten, sowohl im klinischen Kontexten als auch zur Selbstanwendung, wirksam und kann in kurzen Behandlungszeiträumen angewendet werden.

Krebsüberlebende:

  • Kognitive Beeinträchtigungen wurden reduziert (von 87,3% auf 4,8%), Stress, depressiven Symptomen und Erschöpfung verringerten sich ebenfalls. (Tack et al. 2021)

Patienten mit Bandscheibenvorfall:

  • Signifikante Reduktion von Angstzuständen, Puls- und Atemfrequenz sowie systolischem Blutdruck. (Cici und Özkan 2021)

Frauen mit Multipler Sklerose (MS):

  • Signifikante Reduktion von Müdigkeit direkt nach der Behandlung und auch anhaltend beim Test 4 Wochen später. (Ghaderi et al. 2021)

Veteranen mit chemischen Lungenschäden:

  • Verbesserte psychische Gesundheit, Reduzierung somatischer Symptome, Verringerung von Angst und Schlaflosigkeit, Häufigkeit und Schwere der Atemwegsprobleme. (Babamahmoodi et al. 2015)

Patienten mit Frozen Shoulder:

  • 47% Reduktion der Symptome, die auch beibehalten werden konnten. Ein großer Behandlungseffekt wurde auch für Angst und Schmerzen erzielt. (Church und Nelms 2016)

Frauen mit Fibromyalgie:

  • Signifikante Reduzierung von Grübeln (Rumination), Magnification und Hilflosigkeit sowie Steigerung der körperlichen Aktivität. (Brattberg 2008)

Patienten mit Spannungskopfschmerzen:

  • Reduktion der Häufigkeit und Intensität um mehr als 50%. (Bougea et al. 2013)

Geschäftsführer:

  • 41% Reduktion von Schmerzen und 50% weniger Verlangen (Cravings) nach Nahrungsmitteln und bestimmten Getränken. (Church und David 2019)

Veteranen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD)

  • Signifikante Schmerzreduktion nach EFT. Auch Symptome von Hirnverletzungen wurden nach drei Sitzungen um 41% reduziert. (Church 2014)

Patienten mit chronische Schmerzen

  • Die Schmerzen verringerten sich signifikant vom Ausgangswert (prä) bis zur 6-monatigen Nachuntersuchung. (Stapleton, 2022)

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

  • Signifikante Verbesserungen in Depression, Müdigkeit, Nervosität, Schwellungen und anderen Symptomen. (Bakir et al., 2021)

EFT bei Schlaflosigkeit

Church et al. 2022 haben 6 RCTs untersucht um kamen zu dem Schluss, dass Schlaflosigkeit eng mit Stress und der Regulation des autonomen Nervensystems verbunden sind. Die in den randomisierten kontrollierten Studien beobachteten Verbesserungen deuten darauf hin, dass eine Reduktion der Stresssymptome durch eine EFT-Behandlung maßgeblich zur Linderung von Schlaflosigkeit beitragen kann.

EFT zum Abnehmen, bei Heißhunger (Cravings) und Binge-Eating

Es wurden 8 RCTs von Church et al. 2022 mit dem Ergebnis untersucht, dass EFT, ganz gleich ob man dessen Wirkung aus einer biologischen oder Verhaltensperspektive betrachtet, eine sehr effektive Methode zur Behandlung von Essstörung und auch Substanzmissbrauch darstellt.

Bedeutung der “korrekten” EFT Punkte und Wirkung von Akupressur

Die Meta-Analyse von Church et al. (2018b) zeigt, dass das Klopfen auf Akupunkturpunkte ein aktiver Bestandteil von EFT ist. fMRI-Studien (funktionelle Kernspintomographie) bestätigten diese Ergebnisse, indem sie die Wirkung von Akupressur auf Hirnregionen untersuchte, die mit Angst in Verbindung stehen (Hui et al., 2005; Napadow et al., 2007; Fang et al., 2009). Dies wird auch durch weitere Studien bestätigt, die eine rapider Regulation dieser Gehirnbereiche durch Akupunkturpunkt Stimulation zeigten (Stapleton et al., 2017; Wittfoth et al., 2020, 2022, nach Church et al. 2022). Waite and Holder (2003) verglichen Gruppen, die die “richtigen” EFT Punkte in ihrer Therapie stimulierten mit einer Gruppe, die andere Punkte verwendete und konnte nur in letzterer keinen Effekt feststellen.

Anwendung von EFT

EFT kann sowohl in Einzel- als auch Gruppensitzungen durchgeführt werden, persönlich oder auch virtuell. Es hat sich gezeigt, dass EFT über verschiedene Plattformen und virtuelle Sitzungen genauso wirksam sein kann wie in einer traditionellen Präsenzsitzung. (Church & Clond 2019, Church et al. 2020, 2022, Fernandez et al. 2021)​

EFT als begleitende Methode

Es ist wichtig zu betonen, dass EFT eine begleitende Methode ist. Das bedeutet, dass EFT den therapeutischen oder medizinischen Heilungsprozess unterstützen kann, jedoch keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung ersetzt. Solltest du gesundheitliche Beschwerden haben, ist es unerlässlich, dass du dich an einen Arzt oder Therapeuten wendest. EFT kann in diesen Fällen eine ergänzende Methode sein, um deine Genesung zu unterstützen - in Absprache mit deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten.

Quellenangaben:

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